Unterstützung bei Burnout für Lehrerinnen und Lehrer Referendarinnen sowie Referendaren
Herzlich willkommen in meiner Praxis!
Als Heilpraktikerin habe ich mich auf Burnout bei Lehrerinnen, Lehrern, Referendarinnen und Referendaren spezialisiert. Besonders am Herzen liegt mir die Behandlung von Erschöpfungszuständen sowie die Prävention von Burnout in dieser Berufsgruppe. Lehrerinnen und Lehrer sind entscheidend für die Zukunft unserer Kinder, und es ist mir wichtig, sie in schwierigen Zeiten zu unterstützen.
Wichtiger Hinweis zur Abrechnung: Die Behandlungen sind beihilfefähig und werden nach dem Gebührenverzeichnis NRW abgerechnet. Zudem besteht die Möglichkeit der Abrechnung über private Krankenkassen.
Privatsphäre & Vertraulichkeit: Ich lege großen Wert auf die Vertraulichkeit. Es besteht keine Pflicht zur Übermittlung von Diagnosen oder Behandlungsinhalten an Krankenkassen. Ihre Informationen bleiben vertraulich und unterliegen den Datenschutzbestimmungen.
„Burnout, Depressionen, Angst oder Panikattacken – Für betroffene Lehrer wird jeder Arbeitstag zum Kraftakt. Doch sich zu outen, ist heikel.“
„Wie geht es Dir wirklich?“
Burnout, Depressionen, Angst oder Panikattacken – für betroffene Lehrerinnen, Lehrer, Referendarinnen und Referendare wird jeder Arbeitstag zum Kraftakt. Diese Berufsgruppe ist besonders häufig von Burnout, Depression, Ängsten und Panikattacken betroffen, da sie eine hohe Verantwortung für die vielen jungen Menschen tragen, die ihnen anvertraut werden. Viele Lehrerinnen und Lehrer beklagen eine stetige Zunahme von Aufgaben und Belastungen, während die Anerkennung für ihr Engagement oft ausbleibt.
Dabei besteht eine besondere Gefahr, sich zu erschöpfen, überfordert zu werden und letztlich „auszubrennen“. Zu den häufigsten Leiden gehören neben Burnout auch Ängste und Panikattacken, die Erschöpfungsdepression sowie Schlafstörungen. Auf körperlicher Ebene treten häufig Magen-Darm-Störungen, Tinnitus, Ohrgeräusche, Reflux, Verspannungen und Kopfschmerzen auf.
Heimlich ausgebrannt – Viele Lehrerinnen und Lehrer leiden heimlich
Aus Angst vor Ausgrenzung versuchen viele Lehrerinnen und Lehrer, sowie Referendarinnen und Referendare, ihre seelische Angeschlagenheit hinter einer lächelnden Fassade zu verbergen – die Fachleute nennen das „smiling depressives“. Wer seelisch leidet, gilt oft als nicht mehr leistungsfähig und nicht in der Lage, Verantwortung zu tragen. Viele Betroffene sind so geübt im Verheimlichen, dass ihrem Umfeld lange nicht auffällt, wie sehr sie innerlich leiden. Für die meisten ist dieses Versteckspiel ein zusätzlicher täglicher Kraftakt, der häufig dazu führt, dass sie erst spät Hilfe suchen.
Wenn der Stress und das Leiden übermächtig werden, nehmen Betroffene oft zunächst Medikamente, um weiterhin funktionieren zu können. Vielfach wissen weder Kollegen noch Arbeitgeber davon.
Die Herausforderung des Outings
Das Outen als Betroffene kann heikel sein. Viele Lehrerinnen und Lehrer befürchten, als weniger leistungsfähig oder belastbar wahrgenommen zu werden, was ihre berufliche Reputation und ihre sozialen Beziehungen im Kollegium gefährden könnte. Referendarinnen und Referendare haben zusätzlich Angst, ihre Chancen auf eine Verbeamtung zu gefährden. Daher ist es oft schwierig, sich zu outen. In meiner Heilpraktikerpraxis schaffe ich einen geschützten Raum, in dem Sie anonyme Unterstützung finden können.
Burnout bei Lehrerinnen und Lehrern – zwischen Idealismus und Erschöpfung
Umfragen zeigen, dass fast jede dritte Lehrerin und jeder dritte Lehrer psychische oder psychosomatische Beschwerden hat. Die wichtigsten Gründe für die zunehmende Überforderung sind schwierige Schüler, eine steigende Anzahl von Leistungsvergleichen, mehr Bürokratie, mangelnde Anerkennung, permanente Lautstärke, Konkurrenzdruck, Konflikte im Kollegium sowie hohe Ansprüche an sich selbst.
Besonders anfällig für das Burnout-Syndrom sind zwei Typen von Lehrern: engagierte Lehrerinnen und Lehrer sowie solche mit extrem hohen Ansprüchen an sich selbst. Diese Lehrerinnen und Lehrer entwickeln oft eine starke emotionale Bindung an ihre Arbeit und definieren ihr Selbstwertgefühl häufig durch den Erfolg und die Anerkennung bei der Arbeit. Wenn sie ihre Zielvorstellungen trotz großer Anstrengung nicht erreichen können, führt das zu Selbstzweifeln und Selbstvorwürfen. Im Laufe der Zeit erschöpfen sie sich und brennen aus.
Hochsensibilität bei Lehrerinnen und Lehrern
Eine zusätzliche Herausforderung, die viele Lehrerinnen und Lehrer sowie Referendarinnen und Referendare betrifft, ist die Hochsensibilität. Hochsensible Menschen nehmen Reize intensiver wahr und reagieren empfindlicher auf Stressoren in ihrer Umgebung. Dies kann im Schulalltag sowohl eine Stärke als auch eine Herausforderung sein. Auf der einen Seite ermöglicht es hochsensiblen Lehrerinnen und Lehrern, ein feines Gespür für die Bedürfnisse ihrer Schüler zu entwickeln. Auf der anderen Seite können die ständigen Anforderungen und der Druck in der Schule zu einer Überlastung führen.
Hochsensibilität kann sich in Form von schneller Erschöpfung, emotionalen Reaktionen auf Konflikte oder einem starken Bedürfnis nach Rückzug äußern. Es ist wichtig, als hochsensible Lehrerin oder Lehrer, sowie als Referendarin oder Referendar, Strategien zu entwickeln, um die eigene Energie zu schützen und ein gesundes Gleichgewicht zwischen Engagement und Selbstfürsorge zu finden. In meiner Praxis unterstütze ich Sie dabei, Ihre Sensibilität als Stärke zu erkennen und konstruktiv damit umzugehen.
Konflikte mit Kollegen, Schulleitung oder Schülereltern
Lehrerinnen und Lehrer sowie Referendarinnen und Referendare können durch Konflikte mit Kollegen, der Schulleitung oder Schülereltern stark belastet werden. Solche Belastungen können zu Burnout führen, insbesondere wenn sie als kränkend oder demotivierend empfunden werden. Beispiele hierfür sind:
- Mangelnde Unterstützung durch die Schulleitung
- Schlecht funktionierende Kommunikation innerhalb des Kollegiums
- Konflikte oder Mobbing unter Kollegen; Mobbing durch Schüler
- Nichtachtung durch Schüler, Eltern oder die Gesellschaft
- Hohe Arbeitsbelastung durch Überstunden und umfangreiche Aufgaben
- Fehlende Anerkennung und unzureichende Ressourcen
- Schwierigkeiten im Umgang mit herausforderndem Schülerverhalten
- Unsichere berufliche Perspektiven und Leistungsdruck
Diese Belastungen können in ernsten gesundheitlichen Problemen münden, wie:
- Depressionen, oft auch als Erschöpfungsdepression bezeichnet
- Generalisierte Ängste oder Panikattacken
Es ist wichtig, solche Symptome frühzeitig zu erkennen und geeignete Unterstützung zu suchen, um langfristige gesundheitliche Folgen zu vermeiden.
Seelisches Trauma / Entwicklungstrauma und seine Auswirkungen
Ein weniger bekanntes, aber wichtiges Thema ist die Auswirkung von seelischem Traumata, insbesondere von sogenannten Entwicklungstraumata. Traumaforscher sprechen hier von einer verdeckten Epidemie und sehen Schlafstörungen, Burnout, Depressionen, Ängste und Panikattacken als Folgen von kleineren Verletzungen in der Kindheit. Stress und Streit in der Familie, frühe Krankenhausaufenthalte oder Leistungsdruck können gravierende Auswirkungen auf unser Nervensystem haben.
Diese seelischen Verletzungen, die immer noch in unserem Körpersystem bestehen, können dazu führen, dass unser Nervensystem chronisch im Angst- und Fluchtmodus oder, im Falle einer Depression, sogar im Shut-down verweilt. Die Folgen sind Stressverarbeitungsstörungen, ein ständig hohes Erregungslevel, Rückzugstendenzen und Schwierigkeiten in zwischenmenschlichen Beziehungen.
Burnout-Therapie für Lehrerinnen und Lehrer – Ein selbstbestimmter Weg
In einer berufsbegleitenden Burnout-Therapie können Lehrerinnen, Lehrer, Referendarinnen und Referendare Schritt für Schritt grundlegende Veränderungen in Gang setzen. Der erste, oft besonders schwierige Schritt auf dem Weg zur Veränderung ist das Akzeptieren des angehenden Burnouts. In den weiteren Therapieschritten geht es darum, problematische Einstellungen mitfühlend zu erkennen, zu wandeln und neue, wirksame Bewältigungsstrategien zu entwickeln.
Wir arbeiten an Fragen wie: „Wie gehe ich mit meiner Lebensenergie um?“ und „Welche erlernten Denk-, Fühl- und Verhaltensmuster führen dazu, dass ich über meine eigenen Belastungsgrenzen gehe, um weiter funktionieren zu können?“
Im Falle eines zugrunde liegenden Entwicklungstraumas stehen zudem Stressverarbeitungsmuster und Kontaktthemen im Mittelpunkt der Therapie. Ich integriere auch körperorientierte Verfahren zur Stressentladung, wie Autogenes Training und Progressive Muskelrelaxation, sowie weitere Entspannungsverfahren in die Behandlung.
Selbstakzeptanz und Selbstmitgefühl
Burnout hat oft mit mangelnder erlebter sozialer Wertschätzung, vor allem aber mit mangelnder Selbstwertschätzung und fehlendem Selbstmitgefühl zu tun. Eines der kraftvollsten Werkzeuge auf diesem Weg ist die Entwicklung von Selbstmitgefühl (nicht zu verwechseln mit Selbstmitleid = Opferbewusstsein).
Selbstmitgefühl hilft uns, unsere Unzulänglichkeiten zu verzeihen. Dadurch erholen wir uns rascher von emotionalen Verletzungen und lernen, uns selbst mit Freundlichkeit und Güte zu begegnen. Achtsames Selbstmitgefühl verleiht Zuversicht und Kraft, um mit den Herausforderungen des Lebens gelassener umzugehen. Dies ermöglicht uns eine stimmigere und authentischere Lebensgestaltung sowie einen besseren Kontakt zu uns selbst und unseren Mitmenschen.
Coaching für Lehrerinnen und Lehrer in meiner Praxis: Unterstützung in herausfordernden Zeiten
In meiner Praxis biete ich ein spezialisiertes Coaching für Lehrerinnen, Lehrer, Referendarinnen und Referendare an, das auf die individuellen Herausforderungen in Ihrem Berufsalltag abgestimmt ist. Zielgerichtetes Coaching hilft dabei, Burnout, Depressionen und Ängste zu bewältigen und stärkt Ihre Resilienz.
Individuelles Coaching: Gemeinsam entwickeln wir Strategien, um besser mit Stress umzugehen, Ihre Lebensenergie nachhaltig zu stärken und neue Perspektiven zu finden. In regelmäßigen Sitzungen bieten wir Ihnen einen geschützten Raum, um Ihre Anliegen offen zu besprechen.
Integration von Therapie und Homöopathie: Wenn nötig, kann das Coaching nahtlos mit therapeutischen Ansätzen und homöopathischen Behandlungen integriert werden, um tiefere emotionale Trau
Für weitere Fragen schreiben Sie mir eine E-Mail oder rufen Sie mich gerne an. Bitte vereinbaren Sie einen Termin unter… Kontaktaufnahme
Hier sind einige nützliche Links zum Thema Burnout, speziell für Studenten und Führungskräfte, die Ihnen zusätzliche Informationen und Unterstützung bieten:
- Burnout bei Studenten: Burnout-Coaching bei Studenten
- Burnout bei Führungskräften: Burnout-Coaching für Führungskräfte
Diese Ressourcen helfen Ihnen, mehr über die Herausforderungen und Möglichkeiten zur Prävention zu erfahren.
zurück zur … Startseite
Heilpraktiker-Praxis für Körper & Seele in Overath
Unterstützung bei Burnout für Lehrerinnen, Lehrer und Beamte
Anfahrtszeiten und Erreichbarkeit
Meine Praxis ist bequem erreichbar:
- 5 Minuten: Untereschbach, Immekeppel
- 10 Minuten: Overath, Lindlar
- 15 Minuten: Bensberg, Kürten, Köln Brück, Rösrath
- 20 Minuten: Bergisch Gladbach, Engelskirchen, Much, Lohmar, Neunkirchen-Seelscheid, Köln Dellbrück, Odenthal, Köln Neubrück
- 30 Minuten: Köln Zentrum, Leverkusen, Siegburg, Troisdorf, Gummersbach, Wiehl, Wipperfürth und weitere Orte