Burnout Therapie

Burnout beschreibt einen Zustand tiefer emotionaler, körperlicher und geistiger Erschöpfung.  Es ist ratsam sich frühzeitig Hilfe zu holen, denn bis zu einem gewissen Punkt ist ein Burnout gut behandelbar. In meiner Praxis in Overath habe ich mich auf Burnout Therapie und Burnout Prophylaxe spezialisiert.

Burnout Therapie, Burnout Behandlung

 

„Wie geht es Dir wirklich???“

„Halt an! Dies ist nicht Dein Weg. Dieser Weg tut Dir nicht gut! Du musst etwas verändern! Jetzt!“ Burnout Therapie

 

 

Kennen Sie folgende Burnout Symptome ?

… mir ist einfach alles zu viel!

… ich fühle mich zu erschöpft für Freizeitgestaltung  und Freunde!

… ich bin vermehrt unruhig, gereizt, launisch und ängstlich!

… mein Körper fühlt sich schwer und müde und kraftlos an!

… ich habe Schlafstörungen!

… ich kann mich nicht konzentrieren, mir nichts merken, bin zerstreut!

… nichts macht mehr wirklich Spass, alles scheint sinnlos!

… ich habe oft körperliche Beschwerden (z.B. Kopf-Rückenschmerzen, häufige Infekte, Ohrgeräusche…)

So kann es nicht weitergehen!

Das Burnout Syndrom entsteht im Allgemeinen durch lang andauernden Stress bei gleichzeitiger Verdrängung unserer persönlichen  Bedürfnisse, Wünsche und Grenzen. Unser Nervensystem schüttet permanent Stresshormone aus und ist ständig in höchster Alarmbereitschaft – bis das System versagt. Die Betroffenen leiden demzufolge unter einer starken körperlichen, geistigen und seelischen Erschöpfung, begleitet von Gefühlen der Mutlosigkeit, Ausweglosigkeit, Sinnlosigkeit und inneren Leere.

Somit kann das Ausgebranntsein als unüberhörbare Botschaft verstanden werden, die uns sagt: „So kann es nicht weitergehen!“ „Diese Art zu  leben macht keinen Spass und übersteigt meine Kräfte!“

Das Burnout Syndrom ist folglich eine „gesunde“ Reaktion auf eine anhaltende (Selbst-)überforderung und der Unterdrückung der Sehnsucht nach einem selbstbestimmten und sinnerfüllten, lebendigen Leben. Unser Organismus zieht hier sozusagen die Notbremse!

Burnout entwickelt sich zur Volkskrankheit

War das Phänomen Burnout vor 20 Jahren in der Regel nur als Managerkrankheit bekannt,  betrifft es heute mittlerweile alle Alters-, Berufs- und Gesellschaftsschichten. Neben Lehrern, Erziehern, Kranken- und Altenpflegern sind z.B. auch Hausfrauen, Schüler und Studenten betroffen.

Die Fülle der scheinbaren Anforderungen an den modernen Menschen haben sich seit jener Zeit derart erhöht, dass wir praktisch im Laufschritt leben müssten, wenn wir all diesen vermeindlichen Anforderungen entsprechen möchten. Unsere Zeit verlangt von uns scheinbar Multitasking, ständige Erreichbarkeit und reibungsloses Funktionieren. Dabei strengen wir uns oft über die Maßen an. Warum?

Vom großen Einsatz zum Burnout

Das Burnout Syndrom verläuft in Phasen: Zunächst stellen wir uns mit viel Kraft und gutem Willen unseren Aufgaben in Familie, Beruf und Privatleben, wollen möglichst in allen Bereichen funktionieren und die Erwartungen an uns erfüllen. Dabei funktionieren wir nach außen über lange Zeiträume sehr gut, erleben uns jedoch subjektiv irgendwann in unserer Leistungsfähigkeit reduziert. Dies kompensieren wir dann zunächst mit einer Erhöhung unserer Anstrengungen, oft über unsere natürlichen Resourcen hinaus. Erste Überforderungsgefühle bleiben dabei oft unbeachtet.

Wenn die Kräfte nachlassen

Wird dieses Überforderungsgefühl wiederholt ignoriert und keine wirksamen Lösungen der zugrundeliegenden Ursachen gefunden, kommt es zunehmend zu einer reduzierten Belastbarkeit: Da die Aktivierung des Nervensystems immer weiter zunimmt, werden immer häufiger Stresshormone (Adrenalin und Cortisol) ausgeschieden. Der Körper befindet sich irgendwann anhaltend im „Fight-or-Flight“-Modus (Kampf oder Flucht), der sich evolutionär sonst nur bei lebensbedrohenden Siutationen einstellen würde. Der Stoffwechsel läuft auf Hochtouren und verbrennt seine Energiereserven.

Diese Überaktivierung entspricht einem Dauerstress führt irgendwann ggf. über  Ängste, Panikattacken, Schlafstörungen, depressiver Verstimmung und Antriebsschwäche bis zur totalen Erschöpfung. Auch körperliche Beschwerden wie Magenbeschwerden, Kopfschmerzen und andere körperliche Beschwerden können dazukommen.

Der Mensch fühlt sich nun kraftlos, ruhelos, leidet unter Hoffnungslosigkeit und Sinnlosigkeit bis hin zur Verzweiflung. In diesem Sinne gilt das Burnout Syndrom als mögliche Vorstufe einer Depression, die nicht mehr nur noch vorrangig den beruflichen, sondern letztendlich alle Lebensbereiche betrifft. Der „Ausgebrannte“ erlebt seine Umwelt als nicht mehr kontrollierbar und zieht sich immer weiter zurück.

Burnout – Auslöser und Ursachen

Das Ausgebranntsein kann scheinbar viele Ursachen haben. Das Burnout Syndrom gilt im allgemeinen als ein Problem der Lebensbewältigung. Tieferliegende Ursachen sind allerdings meist eine Entfremdung vom eigenen „Selbst“, von den eigenen Wünschen und Bedürfnissen und der eigenen Lebensaufgabe. Und dieser Entfremdung vom eigenen Wesen liegen viel häufiger als allgemein bekannt frühe Traumata aus der Kindheit (Entwicklungstrauma) zugrunde.

Die Ursachen für das Ausgebranntsein liegen somit zu einem großen Teil in jedem Einzelnen. Sie werden jedoch, wie oben beschrieben, zusätzlich in Form von Ansprüchen und Belastungen, die von außen an uns heran getragen werden, begünstigt. Hierzu einige Beispiele:

Gefallen wollen

Wir legen großen Wert auf das Urteil und die Meinung anderer. Burnout gefährdet sind vor allem Menschen, die es allen Recht machen wollen, die versuchen Konflikte zu meiden und denen es schwer fällt „Nein“ zu sagen. Sie fühlen sich leicht überfordert und es fehlt ihnen die Möglichkeit sich auf gesunde Weise abzugrenzen.

Perfektionsstreben

Ein weiterer Auslöser für  Burnout ist Perfektionismus. Menschen, die zu Burnout neigen, haben oft unerreichbar hohe Ansprüche an sich selbst, bis hin zum Perfektionsstreben und setzen sich selbst stark unter Druck. Sie wollen den vermeintlichen Anforderungen im Alltag gerecht werden und mithalten. Ohne dass es ihnen bewusst ist, haben sie oft große Angst Fehler zu machen. Dahinter verbergen sich oft Selbstwertunsicherheiten,  in der Regel verbunden mit einem starken Bedürfnis nach Anerkennung und in Folge die Angst vor negativer Bewertung und Ablehnung. Ursache hierfür können verletzte „Innere Kinder“ in uns sein, die sich falsch, ungeliebt oder ungehört fühlen. Wenn wir uns dessen nicht bewußt werden, werden wir ein Leben lang nach Perfektion streben. Siehe auch… Studenten und Burnout

Sinnkrise

Häufig spielt auch die Unzufriedenheit am Arbeitsplatz eine wichtige Rolle bei der Entwicklung eines Burnouts. Große Verantwortung bei gleichzeitig geringen Einflussmöglichkeiten, ein Ungleichgewicht zwischen Einsatz und Bezahlung, wenig Wertschätzung und Sinnhaftigkeit bei der Arbeit, Überstunden und Zeitdruck sind typische Risikofaktoren und führen auf Dauer zu Frustration. Hier sagen uns die Symptome womöglich: „Ich möchte mich weiter entwickeln, etwas anderes machen.”

Hochsensible und hoch sensitive Menschen im moderen Alltag

Wenn am Arbeitsplatz viele Spannungen herrschen, sind es vor allem die besonders feinfühligen Menschen, die zu Ventilen für diese Spannungen im System werden. Es tauchen womöglich wiederkehrende Konflikte mit Kollegen oder Vorgesetzten bis hin zum „Mobbing“ auf, die auf diese Weise für zusätzlichen Stress bei der Arbeit beitragen. Auch solche psychischen Belastungen können Auslöser oder begünstigender Faktor eines Burnouts sein. Beschwerden sind somit nicht (nur) persönlichen Ursprungs, sondern häufig auch systemisch, in diesem Beispiel durch das soziale Umfeld bedingt. Siehe auch… Hochsensibilität

Darüber hinaus erschweren möglicherweise bestehende psychische oder körperliche Beschwerden mit Stress und Druck umzugehen. Da sich beides gegenseitig bedingt, führt es den Menschen in eine Abwärtsspirale, in Überforderungsgefühle und im weiteren Verlauf zu dem Gefühl, machtlos und ausgeliefert zu sein.

Burnout & Trauma (Entwicklungstrauma)

Viele Menschen haben das Gefühl, mit ihnen stimmt etwas nicht. Trotz jahrelanger Therapie empfinden sie weder Lebensfreude noch Sinnhaftigkeit. Die neuesten Erkenntnisse aus der Traumatherapie zum Thema Entwicklungstrauma bieten hierfür eine mögliche Erklärung und zudem einen neuen Therapieansatz.

Es ist noch wenig bekannt, dass als ein häufiger Hintergrund für Burnout frühen Traumatisierungen bzw. Entwicklungstraumata mit eine Rolle spielen. Ein unverarbeitetes Trauma führt meist zu einer dauerhaften Übererregung des Nervensystems. Dies wird von den Betroffenen manchmal nicht einmal mehr bemerkt, da sie sich bereits an diesen Zustand der Übererregung gewöhnt haben. Mit einem ohnehin schon dauererregten Nervensystem in der heutigen reizüberfluteten Welt zu leben, ist eine große Herausforderung.

Zudem können bei traumatisierten Menschen andere gravierende Probleme (z.B. dysfunktionale Verhaltensmuster im zwischenmenschlichen Kontakt) auftreten, die zusätzlich ein Burnout begünstigen können. Eine Burnout Therapie sollte somit auch die Bearbeitung früher Verletzungen und der damit einhergehenden Stressverarbeitungsstörung beinhalten.  Siehe …Trauma

Fazit:

Jeder Mensch ist durch ganz individuelle Muster in den Burnout geraten und kann dem entsprechend auch nur durch Selbsterkenntnis eine nachhaltige Lösung finden. Es ist essentiell, dass jeder Betroffene selbst die nötigen Veränderungen durchführt. Das bedeutet vor allem, „bewusster“ zu werden und wieder neu zu lernen, auf die eigenen Bedürfnisse und Wünsche zu hören. Wir müssen lernen uns von den eigenen Erwartungen und den Erwartungen anderer zu befreien, unsere eigenen Maßstäbe zu setzen und unseren eigenen Weg zu gehen.

Können Sie sich vorstellen, wie liebevoll diese Welt wäre, wenn wir alle beitragen würden, was wir am besten können und ein Leben führen würden, das uns aus tiefstem Herzen erfüllt?

Hilfe bei Burnout Behandlung„Der Moment, in dem wir aufhören uns Gedanken darüber zu machen, was andere von uns halten, und wir anfangen, so zu leben wie wir möchten, ist der Moment, in dem wir frei sind!“

 

Es gibt keine Burnout Standard Therapie!! Aber es gibt eineige Therapiemethoden Die hilfreich sein können.

Welche Therapie Methoden gibt es in der Burnout Therapie?

Ein Burnout kommt also meist schleichend und verstärkt sich kontinuierlich. Der erste Schritt zur Heilung ist es daher, zunächst einmal zu erkennen, dass es überhaupt ein Problem gibt. Häufig neigen wir dazu, mit unserem Verstand unsere Gefühle zu kontrollieren und überhören unsere innere Stimme, die uns mitteilt, das etwas nicht stimmt. Im zweiten Schritt ist es dann wichtig, nicht lediglich die Umstände zu beschuldigen, sondern die eigene Verantwortung für die Situation zu übernehmen.

Genau so individuell wie die möglichen Symptome eines Burnouts sind dann auch die Gegenmaßnahmen. Im Folgenden sind nur einige genannt, die ich im Rahmen meiner Burnout Therapie gemeinsam mit meinen Patienten erarbeite und je nach Persönlichkeitsprofil kombiniere.

Die Sehnsucht nach Stille & die Angst vor der Stille

Je lauter, je schneller und je getriebener wir das Leben erfahren, desto größer wird auch unsere Sehnsucht nach der Ruhe und Stille. Gleichzeitig wächst jedoch auch die Angst vor der Stille. Wenn wir still werden, wenden wir uns auch nach innen. Und dann kommen Gefühle und Themen hoch, die wir vielleicht jahrelang weggeschoben haben und nicht fühlen wollten.

Wenn wir trotzdem den Mut aufbringen in die Stille zu gehen und uns nach innen wenden, müssen wir zunächst all das anschauen und da sein lasse, was auftaucht. Große Unruhe, Ängste, Einsamkeit, tiefe Traurigkeit… Wenn wir dann zunächst nichts tuen –  uns dem aussetzen, es erfahren, fühlen und uns davon berühren lassen – dann haben wir eine Chance auf Verstehen, Heilung und darauf uns wieder mit der Stille anzufreunden.

Achtsamkeit und Meditation in der Burnout Therapie

Achtsamkeit und Meditation sind bei Stress, Burn out und Depression hilfreiche und wirksame Wege, Zugang zum eigenen Wesen zu bekommen. Um etwas zu verändern, müssen wir uns die Zeit nehmen, achtsam nachzuschauen und vor allem „nachzufühlen“ was uns persönlich wirklich wichtig ist und was wir lieber lassen sollten.

So können wir uns z.B. fragen: „Wie trage ich selbst zu meinem Ausgebranntsein bei, wo beachte  meine Grenzen nicht oder überschreite sie? Welche Faktoren führen dazu, dass ich meine Grenzen überschreite?

Wir lernen achtsam und nicht wertend im gegenwärtigen Augenblick zu verweilen. Dabei kommen wir nicht nur mit uns selbst in Kontakt, sondern erkennen auch unsere Einstellungen, Glaubensmuster und die jeweiligen Rollen, die wir spielen. Auf diese Weise gewinnen wir neue Klarheit und eine neue Zielausrichtung, sind in der Lage destruktive Muster zu erkennen und aus diesen auszusteigen.

Die eigenen Ansprüche überprüfen

Probleme die zum Burnout führen, können – wie schon erwähnt – auch von den eigenen Ansprüchen herrühren. Auch diese sollte man daher regelmäßig überprüfen:

  • Womit über-fordere ich mich und warum? Wo fühle ich mich gleichzeitig unter-fordert?
  • In welchem Bereich habe ich überhöhte Ansprüchen an mich selber?
  • Strebe ich nach übertriebener Perfektion und Fehlervermeidung? Und wenn ja, in welchen Bereichen?
  • Habe ich Angst vor Kritik und der Beurteilung durch andere? Wo beurteile und kritisiere ich mich selbst?
  • Welche Glaubenssätze und Denkmuster behindern mich?
  • Vernachlässige ich meine Bedürfnisse und Wünsche
  • Kann ich schlecht „NEIN“ sagen? usw.

Wenn uns zudem bewusst wird, dass unsere Umwelt (das Außen) lediglich  ein Spiegel unseres Innern ist, wird es uns möglich, Spannungen und Stress besser zu verstehen. Es ist dann leichter den Grund für dessen Vorhandensein zu erkennen und diesen dann auch zu transformieren. Voraussetzung dafür ist genug Raum und Zeit um sich zurückzuziehen, um zu refektieren und um neue Erkenntnisse zu verarbeiten und zu verinnerlichen.

Weitere Lösungsansätze in Kürze

Wir können wieder lernen:

  • auf die eigene innere Stimme zu hören, eigene Maßstäbe zu setzen und die eigene innere Autorität anzuerkennen
  • „Nein“ zu sagen und sich abzugrenzen
  • die eigene Wünsche vor die Wünsche anderer zu stellen (das hat nichts mit Egoismus zu tun)
  • eigenen Wünsche, Bedürfnisse, Stärken kennen zu lernen
  • und diese zu leben und zur Gesellscahft beizutragen.

Ohne Mut geht es nicht!

Der Wege aus dem Burnout hat zudem immer mit Mut zu tun: dem Mut zur Veränderung – dem Mut, Entscheidungen zu treffen – dem Mut, sich zu zeigen – dem Mut, den eigenen Weg zu gehen! So wird Burnout zur Chance, seine Träume, Talente, Ideale und das eigene Potenzial zu leben und endlich authentisch den eigenen Weg zu gehen! Siehe auch… MyWay Coaching

Homöopathie in der Burnout Therapie hilft prozessbegleitend und tiefgreifend

In der Homöopathie gibt es nicht das Mittel gegen Stress und Burnout. Vielmehr müssen die Symptome des Patienten individuell erhoben und ausgewertet werden. Erst durch die Einbeziehung individueller Parameter kann das passende homöopathische Mittel gefunden und der Heilungsprozess auf allen Ebenen sinnvoll begleitet werden. Mehr unter…. Homöopathie gegen Burnout und Depression.

Akupunktur in der Burnout Therapie bringt Energie in Fluss

Akupunktur kann sich als wirksame und unterstützende Massnahme in der frühen Phase eines Burnouts sowie bei länger bestehenden Beschwerden positiv auswirken. Akupunktur kann helfen die überschüssige Energie auszugleichen und die Lebensenergie wieder in Fluss zu bringen. Eine Akupunktursitzung sollte möglichst einmal wöchentlich stattfinden.

Entspannungstechniken in der Burnout Therapie

Stress ist ein wichtiger Faktor bei der Entstehung des Burn-outs. Hier können wir aktiv gegensteuern. Hilfreich zur Burnout-Prophylaxe sowie der Burn-out Therapie sind Stressmanagement und Entspannungstechniken. Durch Entspannung lässt sich der Stress beherrschen und schrittweise abbauen. Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung sowie Meditation sind hier sehr hilfreich und können morgens oder abends im Bett eingeübt werden.

Autogenes Training dient der Selbstentspannung, um Spannungszustände und Verkrampfungen zu lösen. Nach dem Erlernen der Methode des Autogenen Trainings kann diese ohne weitere Hilfsmittel jederzeit und an jedem Ort selbstständig durchgeführt werden. Es wirkt sich zudem dauerhaft beruhigend auf das Nervensystem und die Selbstwirksamkeit aus. Dabei basiert das Autogene  Training  auf dem Prinzip der direkten und willentlichen Einwirkung auf das vegetative Nervensystem.

Die Progressive Muskelentspannung dient als Methode der Selbstentspannung dazu, stressbedingte körperliche und seelische Anspannungen zu lockern. Durch abwechselnde An- und Entspannung wird das Loslassen bzw. das Lösen der inneren Spannung assoziiert. Man ist ganz bei sich und konzentriert sich ganz auf den eigenen Körper. Dies hat bei Bluthochdruck, Nacken- und Rückenschmerzen, seelischer Verspannung, Angst, Depression und Schlaflosigkeit eine äußerst positive Wirkung.

Burnout Therapie – Ernährung und Bewegung

Eine gesunde Lebensweise kann Burn out vorbeugen. Dazu gehören eine ausgewogene Ernährung, viel frisches Obst, Gemüse, Salate und Wasser. Schränken Sie den Konsum von   Zucker, Weißmehl und Koffein sowie den von Alkohol und Nikotin ein. Klingt banal, aber hat eine große Wirkung als Burn-out Prophylaxe und begleitende Maßnahme bei manifestem Burn out.

Auch Bewegung, regelmäßiger Sport, Walken und Spaziergänge in der Natur schaffen einen körperlich sehr wichtigen Ausgleich für den Alltag und helfen Stress und Adrenalin abzubauen. Zudem kann der Kopf in dieser Zeit abschalten. Ohne diese Aufputschmittel ist es leichter, die eigenen Grenzen zu erkennen und einzuhalten.

Traumatherapie bei Burnout Heilung alter Verletzungen aus der Kindheit, die unser Leben bestimmen

Nach neuesten Erkenntnissen aus der Traumaforschung werden schwierige und schlimme Erfahrungen in der Kindheit in unserem Organismus wie ein Trauma abgespeichert. Dies kann eine dauerhafte Übererregung, Ängstlichkeit, Depressionen, sowie erlernte dysfunktionale Verhaltensmuster zur Folge haben. Dysfunktionales Verhalten bedeutet, ein Mensch verhält sich immer wieder auf eine Art und Weise die nicht zum gewünschten Ziel führt.

Deshalb reichen die üblichen Therapiemethoden, welche hauptsächlich auf Erkenntnis und Verstehen basieren, oft nicht aus, wenn sie die Körperwahrnehmung und die Rolle des Nervensystems in die Therapie nicht mit einbeziehen. Denn genau das benötigen Menschen mit emotionalen Traumatisierungen.

Holen Sie sich frühzeitig Hilfe!

Burnout ist bis zu einem gewissen Punkt gut behandelbar. Hält man jedoch zu lange am Alten fest, zwingt uns oft erst der vollständige seelische oder körperliche Zusammenbruch dazu inne zu halten. Wesentlich leichter und selbstbestimmter ist der Weg aus dem Ausgebranntsein jedoch, wenn man sich frühzeitig auf den eigenen Weg macht und sich evt. in Form einer Burnout Therapie Hilfe holt, bevor alles zusammenbricht. Siehe auch… Coaching und Homöopathie

Denn ein Burnout-Syndrom vergeht nicht einfach wieder von alleine. Für viele Burn out Betroffene reicht es jedoch, zeitnah ein paar Burnout Therapie Sitzungen zu nehmen. Eine auf den einzelnen Menwschen abgestimmte Burnout Behandlung kann helfen, die eigene Leistungsfähigkeit wieder besser einzuschätzen, damit künftige Überforderungen vermieden bzw. reduziert werden.

Eine begleitende Behandlung der körperlichen Beschwerden wird zudem zu einer weiteren Verbesserung des Heilungsverlaufs führen. Hierbei können unterschiedliche therapeutische Ansätze zum Einsatz kommen. Siehe auch…  Homöopathie bei Burnout und Depression und … Prozessorientierte Homöopathie

Die Burnout Therapie in meiner Praxis

Es gibt keine Standardtherapie gegen Burnout, da die Hintergründe die zu einem Burnout führen, bei jedem Menschen sehr individuel sind. Somit sind auch die Ansatzpunkte für die Burnout Therapie individuell sehr unterschiedlich.

In der Burnout Therapie geht es vor allem darum, die eigenen Hintergründe, Einstellungen, Möglichkeiten und Ansprüche zu reflektieren. Es geht darum Schuld, Scham, Selbstablehnung und das Gefühl „nicht gut genug zu sein“ zu erkennen, destruktive Glaubenssätze, Muster und Selbstkonzepte zu hinterfragen, sowie Möglichkeiten zu finden, die äußeren Rahmenbedingungen zu verbessern und anzupassen.

Tiefe Ursachen einer Burnout Entwicklung sind öfter als vermutet seelische Traumata, die dem Problem zugrunde liegen. Die Behandlung von Menschen mit Traumatisierungen benötigt eine spezielle Form der Therapie. Weitere Informationen hierzu … Trauma TherapieBurnout Behandlung bei Trauma

Ergänzend dazu setzte ich in der Burnout Behandlung wahlweise die Homöopathie, die Ohrakupunktur und die Vermittlung von Entspannungstechniken ein. Hilfreich sind zudem eine gewisse Entlastung, die Verbesserung der Work-life-Balance und eine gesunde Lebensführung, um die persönliche Belastbarkeit zu erhöhen.

Der Weg raus aus dem Burnout ist ein Prozess und zugleich ein Weg der Heilung. Er führt hin zu mehr Selbstliebe, Selbstwertgefühl, Eigenverantwortung und Sinnhaftigkeit.

Gerne begleite und unterstütze ich Sie ein Stück auf Ihrem Weg.

 

Das Gegenstück zum Ausgebrannt sein  ist … „Ausgelangweilt sein“ = Boreout!  

siehe auch …Raucherentwöhnung   … Burnout bei Lehrern

Für weitere Fragen schreiben Sie mir eine E-Mail oder rufen Sie mich gerne an. Bitte vereinbaren Sie einen Termin unter… Kontaktaufnahme Burnout Behandlung

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