Angst & Panikattacken

Angst und Panickattacken sind gut behandelbar. Als Heilpraktikerin habe ich mich auf die ganzheitliche Behandlung von Angst und Panikattacken sowie Depression, Erschöpfungszustände, Burnout Prophylaxe und Burnout Behandlung spezialisiert.angst bewältigung

„Wie geht es Dir wirklich???“

Der Weg aus der Angst, ist der Weg durch die Angst!“

Was ist Angst

Angst ist ein Grundgefühl, das sich in, als bedrohlich empfundenen Situationen, als Besorgnis bis hin zur Panik äußert. Krankhaft übersteigerte Angst wird als Angststörung bezeichnet. Angststörungen sind im Grunde eine Reaktion unseres (autonomen) Nervensystems auf Gefahr, verbunden mit dem Gefühl nicht adäquat handeln zu können.  Somit ist unser Angstgefühl nicht einfach direkt über unseren Willen beieinflussbar.

Angstgedanken zeigen sich im Körper

„Sie zittert vor Angst!“ „Die Angst raubt ihm den Schlaf!“ „Ihm wurde schwindelig und übel vor Angst!“ „Vor Panik bekam sie weiche Knie und war sie wie gelähmt!“ „ Ihr blieb die Luft weg!“

Ängste können jeden Menschen krank machen und ihn bis zur Handlungsunfähigkeit beherrschen. Siehe auch… Prüfungsangst

Angst als biologische Reaktionen

Jeder von uns hat in seinem Leben schon  Anspannung, Stress, Angst und Panik empfunden. Es handelt sich hierbei um biologisch sinnvolle Reaktionen, die durch Bedrohungen ausgelöst werden. Unsere Sinne werden empfindsamer und wir werden wachsamer. Angst ruft bestimmte körperliche und psychische Reaktionen hervor.

Der Adrenalinspiegel im Blutkreislauf steigt, die Muskelanspannung nimmt zu, die Atmung beschleunigt sich und das Herz schlägt schneller. Unser Organismus bereitet sich darauf vor, in einer gefährlichen Situation schnell mit Kampf oder Flucht zu reagieren. Sobald wir uns dann wieder in Sicherheit fühlen, sind wir erleichtert und können aufatmen.

Angststörung

Bei einer Angststörung dagegen beziehen sich die Ängste auf Situationen, die in Wirklichkeit gar nicht gefährlich sind. Es handelt sich hierbei um übertriebene, unrealistische, dauerhafte Befürchtungen und Ängste, die der Betroffene nicht kontrollieren oder abschalten kann.

Häufigs beziehen sich diese Ängste auf die Gesundheit, das Wohlergehen der Familie, auf berufliche und finanzielle Themen bis hin zu sozialen Ängsten. Durch diesen Dauerstress kommt es zu einem ständig erhöhter Angstpegel, der mit  Anspannung und Ruhelosigkeit einhergeht. In Folge zeigt sich: Nervosität, Gereiztheit, Kopfschmerz, Schlaflosigkeit, Konzentrationsstörungen, Muskelverspannungen, chronische Schmerzen und andere Symptome.

Sobald Ängste die Gefühlswelt dauerhafter belasten, den Alltag beeinträchtigen und die eigene Handlungsfähigkeit einschränken, ist es Zeit, ihnen auf den Grund zu gehen. Sie können Anzeichen für eine ernsthafte Angststörung sein.

Wie erkennt man Angststörungen?

Folgendes Symptome können Zeichen einer Angststörung sein:

  • Kämpfen Sie oft gegen Angstgedanken an, die immer wiederkehren?
  • Fühlen Sie sich unwohl an geschlossenen Orten, wie im Kino, in öffentlichen Verkehrsmitteln, Tunneln oder auch in der Warteschlange im Supermarkt?
  • Überkommt Sie eine Angst beim Autofahren. Haben Sie die Befürchtung im Verkehr steckenzubleiben?
  • Haben Sie manchmal Angst zu ersticken, da Ihre Kehle wie zugeschnürt ist, sie eine Enge in der Brust, oder einen Kloss im Hals empfinden oder ihre Atmung flach und unregelmäßig geht?
  • Waren Sie schon einmal in der Notaufnahme, aus Angst ernsthaft krank zu sein oder einen Herzinfarkt erlitten zu haben und die Ärzte haben keinen organischen Grund gefunden?
  • Erleben Sie manchmal ohne ersichtlichen Grund Symptome wie: Prickeln in verschiedenen Körperteilen, Ausbrüche von kaltem Schweiß, übermäßiges Schwitzen, Hitzewallungen, zittern, ein Gefühl des drohenden Kontrollverlustes, das Bedürfnis zu flüchteten oder sogar Angst zu sterben?
  • Sind Sie manchmal besorgt, die Kontrolle zu verlieren, in Ohnmacht zu fallen oder verrückt zu werden?
  • Sind sie in „normalen“ Situationen nervös, die Ihnen früher keine Probleme bereitet haben?

Angst und Panikattacken

Angstzustände sind weit verbreitet. Studien belegen, dass 15 bis 25 Prozent aller Menschen  irgendwann in ihrem Leben von einer Angststörung betroffen sind. Herzrasen, Atemnot, Übelkeit, und das Gefühl, vollständig die Kontrolle zu verlieren – so kann sich eine Panikattacke zeigen. Eine Panikstörung kann jeder bekommen!

Unter Panikattacken versteht man körperliche und psychische Alarmreaktion ohne objektiven äußeren Anlass, welche in der Regel nicht länger als einige Minuten dauern. Sie treten spontan auf und erreicht in wenigen Minuten ihren Höhepunkt.

Die Betroffenen spüren während der Panikattacke eine Reihe von körperlichen Symptomen, welche als sehr unangenehm empfunden werden.  Oft ist den Betroffenen gar nicht klar, dass ihre Symptome Ausdruck einer Panikreaktion sein können. Häufig auftretende Symptome sind:

• Erhöhte Herzfrequenz, Schweißausbrüche, Zittern, Mundtrockenheit
• Schwindel, Schwäche, Unsicherheit, Benommenheit, Gefühl einer drohenden Ohnmacht
• Atemnot und Schmerz bzw.Engegefühl der Brust
• Übelkeit
• Hitzewallungen oder Kälteschauer
• Schweißausbrüche („feuchte Hände“)
• Hyperventilation –> Kribbeln, Taubheitsgefühle
• Enge in der Brust mit Erstickungsgefühlen, Herzrasen oder -stolpern, Herzschmerzen
• Gefühl eines Kontrollverlustes oder verrückt zu werden
• Depersonalisationsgefühle („Neben sich stehen“, „Nicht mehr ich selber sein“)
• Derealisationsgefühle (Umgebung wird als fremd, unwirklich wahrgenommen)
• Angst zu sterben

Betroffene entwickeln mit der Zeit zudem eine starke „Angst vor der Angst“ und beginnen Situationen und Orte zu meiden, in denen sie befürchten, einen Panikattacke zu bekommen, z.B. das Auto, öffentliche Verkehrsmittel, Einkaufsläden, Kinos… Vermehrt auftretende Panikattacken können zudem zum sozialen Rückzug führen, mit der Tendenz zum Verweilen in der eigenen Wohnung, die als sichere Umgebung empfunden wird. Viele Menschen verheimlichen ihre Angst, sowie deren Symptome zunächst aus Scham.

Auslöser von Angst und Panikattacken

Hinter Panikattacken können sich viele unterschiedliche Kombinationen von Auslösern verbergen. Z.B.:

• belastende Lebensereignisse z.B. Trennung, berufliche Veränderung, Umzug, Tod eines Familienmitglieds…
• scheinbar aussichtslose Stress- und Konfliktsituationen, für die keine Lösung gefunden wird
• Überforderungsgefühle
• ein hypersensibles Nervensystem mit erhöhter Angstbereitschaft
• körperliche Zustände, wie z. B. niedriger Blutdruck, niedriger Blutzucker, Herzstolpern u. ä. führen zu Schwindel, Schweißausbrüchen oder Benommenheit – Betroffene bewerten diese
• Symptome als lebensgefährlich und reagieren mit Panik
• körperliche Erkrankungen wie z. B. eine Schilddrüsenfehlfunktion
• Zeiten des Wechsels: Pubertät, Schwangerschaft, Wechseljahre
• Persönlichkeitsmerkmale wie ein hohes Kontrollbedürfnis, Perfektionismus, zu hohe Erwartungen an sich und andere, Schuldgefühle und Schuldzuweisungen
• Trauma, Entwicklungstrauma, psychisches Trauma –  liegen viel öfter als wir denken einer Angststörung zugrunde.

Verdrängte Gefühle

Panik Attacken sind ein Zeichen dafür, dass man seit langer Zeit grundlegend gegen sich selbst lebt. Oft zwingt man sich zu Dingen,  die man überhaupt nicht will und tief verdrängte Gefühle (wie Traurigkeit, Wut und Hass) hochkommen und angenommen werden wollen.

Die Haltung vieler Menschen ihrer eigenen Angst und anderen sogenannten negativen Gefühlen (wie z.B. Wut, Aggression, Traurigkeit) gegenüber ist eine feindselige, ablehnende. Sie verdrängen ihre Gefühle und lenken sich lieber ab. Vielen Menschen ist ihre Angst (Wut, Traurigkeit…) dann nicht einmal mehr bewusst.

Im Inneren sieht es dann aus wie in einem Schnellkochtopf. Unterdrücken wir unsere Angst und andere Gefühle, steigt der Druck im Schnellkochtopf immer weiter an. Unterdrückte Ängste verschwinden jedoch nicht einfach, sondern sammeln sich. Über das Überdruckventil entweicht dann vorübergehend überschüssiger Druck in Form einer Panikattacke.

Die Gefühle so weit zu unterdrücken, dass sie nicht in unser Bewusstsein dringen, kostet viel Energie und die fehlt uns letztlich an anderer Stelle. Gefühle zu unterdrücken bedeutet, das Leben nicht in seiner vollen Intensität zu genießen und macht auf lange Sicht krank.

Therapie gegen Angst und Panikattacken

Ängste und Panikattacken lassen sich – unabhängig von Dauer und Art der Angststörung –  sehr gut beeinflussen und können wieder ganz verschwinden. Im „Coaching aus der Angst“ zeige ich Ihnen Wege,  den Teufelskreis aus Panik, Angst und Sorge zu durchbrechen um wieder neue Kraft, innere Ruhe und Lebensfreunde und Selbstvertrauen zu finden. Siehe auch …Homöopathie bei Depressionen und Angst

Unsere Ängste / Panik haben eine Botschaft für uns. Daher ist wichtig, dass wir beginnen uns mit uns selbst und unserem eigenen seelischen Schmerz zu beschäftigen. In meiner Praxis biete ich eine Kombinationstherapie aus ganzheitlichem Coaching, einer unterstützenden naturheilkundlichen Behandlungsmethode (Klassischer Homöopathie, Ohrakupunktur…)  und Entspannungstherapie. Siehe auch …. Myway Coaching  … Psychotherapie vs. CoachingAngststörung heilen   … Angststörungen im Lehrerberuf

Für weitere Fragen schreiben Sie mir eine E-Mail oder rufen Sie mich gerne an. Bitte vereinbaren Sie einen Termin unter… Kontaktaufnahme – Therapie Angst und Panikattacken

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