Burnout bei Studenten

Willkommen zur Burnout-Therapie für Studenten

Herzlich willkommen! Wenn Sie als Student unter Stress oder Burnout leiden, unterstütze ich Sie gerne auf Ihrem Weg zu mehr Balance und Wohlbefinden. Kontaktieren Sie mich für weitere Informationen oder zur Terminvereinbarung.

Burnout bei Studenten„Wenn wir nach Perfektion streben, haben wir im Grunde genommen Angst davor, uns zu zeigen wie wir sind!“

Stress und Burnout bei Studenten

Burnout ist zu einer weit verbreiteten Erkrankung geworden, die zunehmend auch Studenten betrifft. Dies steht im Kontext der Tatsache, dass bereits fast die Hälfte der Schüler unter psychosomatischen Beschwerden leidet.

Studenten beginnen ihr Studium oft mit großer Motivation und voller Tatendrang. Doch die anfängliche positive Energie kann schnell schwinden. Zeit- und Leistungsdruck sowie hohe Ansprüche an sich selbst führen dazu, dass sich viele Studenten erschöpft und ausgebrannt fühlen.

Was führt zum Burnout bei Studenten?

Die Belastungen im Studium können zu Angststörungen, Depressionen und letztlich zu Burnout führen. Besonders gefährdet sind Personen, die ein starkes Streben nach Perfektion an den Tag legen. Sie investieren nicht nur viel Energie in ihr Studium, sondern setzen sich auch in ihrem Alltag hohe Standards.

Der Selbstwert vieler Studenten ist eng mit ihren Leistungen und der Anerkennung durch andere verknüpft. Oft haben sie schon in der Kindheit gelernt, dass Zuwendung und Anerkennung nur dann erhalten werden, wenn sie bestimmte Standards erfüllen. Diese Erfahrungen können zu einem Perfektionsstreben führen, das im Studium überwältigend werden kann.

Perfektionsstreben als Burnout-Gefahr

Für Studenten mit einem Perfektionismus-Streben scheint es oft, als wäre nichts je gut genug. Erreicht man ein Ziel, gibt es sofort den nächsten Bereich, der verbessert werden muss. Das kann dazu führen, dass man die eigenen Erfolge nicht genießen kann. Der Glaube, dass Perfektion vor Kritik schützt, ist oft ein Trugschluss.

Ängste vor negativer Bewertung können dazu führen, dass manche Studenten Aufgaben aufschieben oder sie ganz vermeiden. Andere verlieren sich in Details und benötigen viel länger als nötig. Diese Überforderung kann dazu führen, dass sie sich den Aufgaben nicht gewachsen fühlen. Viele Betroffene sehen sich nicht als Perfektionisten, sondern kämpfen einfach mit der Angst, nicht gut genug zu sein oder abgelehnt zu werden.

Befinde ich mich auf dem Weg zum Burnout im Studium?

Insbesondere in Bachelor-Studiengängen, die ein großes Pensum in kurzer Zeit erfordern, stehen viele Studenten unter erheblichem Stress. Der Druck und die Geschwindigkeit können überwältigend sein. Die Folgen können Prüfungsängste, quälende Selbstzweifel, tiefe Traurigkeit und völlige körperliche und mentale Erschöpfung sein.

Typische Symptome von Burnout bei Studenten

  • Müdigkeit schon am Morgen
  • Starkes Überforderungsgefühl und Selbstzweifel
  • Ängste wie Prüfungsängste, Versagensängste, Angst- oder Panikattacken
  • Sozialer Rückzug, weil alles über den Kopf wächst
  • Schlafstörungen
  • Schwierigkeiten, abzuschalten
  • Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen
  • Lern- und Merkstörungen
  • Depressive Verstimmungen bis hin zu Depressionen
  • Psychosomatische Beschwerden wie Kopfschmerzen, Magenschmerzen und Muskelverspannungen

Weitere mögliche Ursachen für Burnout bei Studenten

Neben Perfektionsstreben gibt es noch weitere Faktoren, die das Risiko für Burnout bei Studenten erhöhen können:

Hochsensibilität (HSP)

Hochsensible Personen nehmen Reize und emotionale Eindrücke intensiver wahr. Dies kann im Studium zu einer erhöhten Belastung führen, da sie sich schneller überwältigt fühlen. Die Reizüberflutung kann zu schneller Erschöpfung und Stress führen. Hochsensible Studenten benötigen oft mehr Ruhepausen und eine gut strukturierte Lernumgebung, um Überforderung zu vermeiden. Wenn du dich als hochsensibel empfindest, sei sanft zu dir selbst und schaffe dir regelmäßig kleine Auszeiten, um deine Energie aufzuladen.

Kindheitstraumata

Entwicklungstrauma aus der Kindheit, wie Trennungen, Todesfälle, belastende Krankenhausaufenthalte oder das Aufwachsen mit traumatisierten Eltern, können das Selbstwertgefühl und die Fähigkeit, mit Stress umzugehen, tiefgreifend beeinflussen. Diese frühen Erfahrungen können dazu führen, dass Studenten besonders anfällig für Stress und Burnout sind. Falls du solche Erfahrungen gemacht hast, ist es wichtig, Unterstützung zu suchen, um diese inneren Konflikte zu bearbeiten und dein Wohlbefinden zu stärken.

ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung)

Studenten mit ADHS kämpfen häufig mit Unaufmerksamkeit, Impulsivität und manchmal Hyperaktivität. Diese Symptome können das Studium besonders herausfordernd machen. Schwierigkeiten bei der Organisation und dem Zeitmanagement können zu chronischem Stress und Überforderung führen. Wenn du mit ADHS kämpfst, kann es hilfreich sein, gezielte Strategien zur Organisation und Zeitplanung zu entwickeln und gegebenenfalls professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen.

Fehlende soziale Unterstützung und Einsamkeit

Ein Mangel an Unterstützung von Familie, Freunden oder sozialen Netzwerken kann den Stress erheblich verstärken. Die Isolation und das Fehlen von emotionaler oder praktischer Unterstützung können das Gefühl der Überforderung verstärken. Wenn du dich allein fühlst, zögere nicht, Hilfe von deinem Umfeld oder von Beratungsangeboten in Anspruch zu nehmen.

Schlechte Zeitmanagementfähigkeiten

Unzureichendes Zeitmanagement und organisatorische Schwierigkeiten können zu Überforderung führen. Wenn Aufgaben nicht effektiv geplant oder priorisiert werden, entsteht ein ständiger Druck, der Burnout begünstigen kann. Überlege, wie du deine Zeit besser einteilen kannst und sei freundlich zu dir selbst, wenn es nicht immer perfekt klappt.

Unrealistische Erwartungen

Unrealistisch hohe Erwartungen, sei es von dir selbst oder von außen, können chronischen Stress verursachen. Das Streben, diesen Erwartungen gerecht zu werden, kann zu einem Gefühl der Unzulänglichkeit führen. Versuche, deine Erwartungen realistisch zu gestalten und erkenne an, dass es in Ordnung ist, nicht immer perfekt zu sein.

Finanzielle Belastungen

Finanzielle Sorgen, sei es durch Studiengebühren, Lebenshaltungskosten oder Schulden, können zusätzlichen Stress verursachen. Die Notwendigkeit, neben dem Studium zu arbeiten oder finanzielle Probleme zu bewältigen, kann die psychische Belastung erhöhen. Suche nach Wegen, wie du deine finanziellen Herausforderungen besser bewältigen kannst, und hol dir Unterstützung, wenn du sie brauchst.

Mangel an Selbstfürsorge

Ein Mangel an Selbstfürsorge, einschließlich unzureichender Ernährung, Schlafmangel und fehlender Bewegung, kann das Risiko für Burnout erhöhen. Körperliche und psychische Gesundheit sind eng miteinander verbunden. Sorge gut für dich selbst, indem du gesunde Gewohnheiten pflegst und dir regelmäßig Zeit für Erholung nimmst.

Studienfachwahl

Wenn das gewählte Studienfach nicht den persönlichen Interessen oder Fähigkeiten entspricht, kann das zu anhaltender Unzufriedenheit und Stress führen. Die Motivation und das Engagement können leiden, wenn das Studium nicht den eigenen Stärken entspricht. Überlege, ob es Möglichkeiten gibt, dein Studienfach anzupassen oder zusätzliche Unterstützung zu finden, um dein Studium erfüllender zu gestalten.

Hoher Leistungsdruck

Der ständige Druck, hervorragende Leistungen zu erbringen, kann enormen Stress verursachen. Der Drang, immer besser zu sein, kann das Risiko für Burnout erhöhen. Es ist wichtig, sich selbst auch in schwierigen Zeiten Wertschätzung und Mitgefühl entgegenzubringen.

Fehlende Work-Life-Balance

Ein Ungleichgewicht zwischen Studium und Freizeit kann dazu führen, dass andere wichtige Lebensbereiche vernachlässigt werden. Eine fehlende Balance kann das Risiko für Burnout erhöhen, da die Erholung und Erfüllung aus anderen Lebensbereichen fehlt. Achte darauf, dass du dir Zeit für Dinge nimmst, die dir Freude bereiten und dir helfen, dich zu entspannen.

Persönliche Lebensumstände

Persönliche Herausforderungen wie Beziehungsprobleme, familiäre Verpflichtungen oder gesundheitliche Probleme können zusätzliche Belastungen darstellen. Diese können den Stress verstärken und die Fähigkeit zur Bewältigung der Studienanforderungen beeinträchtigen. Sei geduldig mit dir selbst und suche Unterstützung, wenn du zusätzliche Hilfe benötigst.

Diese Faktoren können einzeln oder in Kombination das Risiko für Burnout erhöhen. Eine umfassende Betrachtung und Unterstützung sollte daher alle diese Aspekte berücksichtigen, um dir gezielte Hilfe und Unterstützung zu bieten. Es ist wichtig, dass du dich nicht allein fühlst und Unterstützung suchst, um deine Herausforderungen zu bewältigen und dein Wohlbefinden zu fördern. Sei sanft zu dir selbst und erinnere dich daran, dass es in Ordnung ist, Hilfe anzunehmen und für dein Wohlbefinden zu sorgen.

Sich frühzeitig Hilfe holen erspart einen langen Leidensweg

Wenn du dich im Burnout oder in einer Phase tiefer Erschöpfung befindest, kann es schwierig sein, die Ursachen für dein Ausgebranntsein zu erkennen. Es ist wichtig, dass du lernst, dich selbst und deine Symptome zu verstehen und herauszufinden, was dir gut tut und was nicht.

Therapieangebot in meiner Praxis

In meiner Praxis biete ich eine Kombinationstherapie an, um dich bestmöglich zu unterstützen und deinen individuellen Weg zu Wohlbefinden und innerer Balance zu finden. Hier ist ein Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten, die ich dir anbiete:

  1. Individuelle TherapieIn meinen Einzeltherapie-Sitzungen schaffe ich einen geschützten Raum, in dem du deine persönlichen Anliegen und Herausforderungen offen besprechen kannst. Gemeinsam arbeiten wir daran, Stress, Burnout, Ängste und andere psychische Belastungen zu bewältigen. Ich unterstütze dich dabei, deine Stärken zu entdecken und effektive Bewältigungsstrategien zu entwickeln.
  2. Therapie bei KindheitstraumataFalls du in deiner Kindheit traumatische Erfahrungen gemacht hast, die dich noch heute belasten, biete ich spezielle Unterstützung an, um diese tief verwurzelten Themen behutsam aufzuarbeiten. Mit einfühlsamen und bewährten Methoden helfe ich dir, Frieden mit deiner Vergangenheit zu schließen und dein Wohlbefinden zu stärken.
  3. Unterstützung bei HochsensibilitätWenn du dich als hochsensibel empfindest und die intensiven Reize des Alltags als überwältigend erlebst, stehe ich dir mit gezielter Unterstützung zur Seite. Gemeinsam entwickeln wir Strategien, um deine Sensibilität als Stärke zu nutzen und dich vor Überforderung zu schützen.
  4. Therapie für Menschen mit ADHSFür Menschen mit ADHS biete ich maßgeschneiderte Therapieansätze, die auf deine spezifischen Bedürfnisse eingehen. Ich helfe dir dabei, praktische Fähigkeiten zur Bewältigung deines Alltags zu entwickeln und die Herausforderungen von Aufmerksamkeit, Impulsivität und Organisation zu meistern.
  5. Stressbewältigung und Burnout-PräventionBesonders für Studenten und Berufseinsteiger biete ich Unterstützung zur Stressbewältigung und Burnout-Prävention an. Gemeinsam erarbeiten wir individuelle Strategien, um den Anforderungen des Alltags besser gerecht zu werden und deine Resilienz zu stärken.

In meiner Praxis lege ich großen Wert auf Empathie, Verständnis und Professionalität. Ich arbeite mit dir zusammen, um deine persönlichen Ziele zu erreichen und dich auf deinem Weg zu innerem Frieden und persönlichem Wachstum zu begleiten.

Wenn du Fragen zu meinen Angeboten hast oder ein erstes Gespräch vereinbaren möchtest, zögere nicht, mich zu kontaktieren. Gemeinsam finden wir den richtigen Weg für dich und unterstützen dich auf deinem Weg zur dir selbst. Ich freue mich darauf, dich in meiner Praxis willkommen zu heißen und dich auf deinem Weg zu innerem Frieden und persönlichem Wachstum zu begleiten.

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