Stress Bewältigung

Stressbewältigung und Stress

„Es ist Zeit sich zu entspannen, wenn man keine Zeit dafür hat!“

Noch vor 100 Jahren war das Wort Stress und somit auch Stressbewältigung noch völlig unbekannt. Heutzutage sieht das ganz anders aus: Arbeits-, Familien-, Verkehrs-, Prüfungs- und sogar Freizeitstress – es gibt kaum einen Lebensbereich, der nicht mit Stress in Zusammenhang gebracht wird.

Sitzen Sie auch in der Stressfalle? Oder fühlen Sie sich gefährdet und wollen es nicht bis zum Burnout kommen lassen?

Stress

Bei Stress kommt es zu einem sehr komplexen Zusammenspiel von Funktionen des Gehirns, des Autonomen Nervensystems, des Hormonsystems und des Immunsystems. Die Aufdeckung individueller Krankheitsmechanismen zur Stressbewältigung erfordert eine differenzierte Diagnostik, aus welcher sich dann auf den jeweiligen Patienten abgestimmte Therapiemaßnahmen ergeben.

Stressbewältigung durch Coaching

Im Coaching zur Stressbewältigung haben Sie die Möglichkeit, Ihre persönlichen Stressfallen wahrzunehmen und zu erkennen. Ich begleite und unterstützend Sie dabei, ein Bewusstsein für Ihre Bedürfnisse und natürlichen Grenzen zu entwickeln, Raum und Zeit für sich zu finden und die für Sie angemessenen positiven Stressbewältigungsstrategien zu erarbeiten und zu verankern.

Stressbewältigug durch Homöopathie

Sowohl bei akutem als auch bei länger andauerndem Stress kann die Homöopathie helfen, das innere Gleichgewicht wiederzufinden und in der Folge besser mit sich selbst umzugehen. In der Homöopathie gibt es nicht das Mittel gegen Stress und Burnout. Vielmehr  müssen in beiden Fällen  die Symptome des Patienten individuell erhoben und ausgewertet werden. Erst durch die Einbeziehung individueller Parameter kann das passende Mittel gefunden und deutliche Verbesserung erzielt werden.

Bei akutem, kurzzeitigen Stress steht eine große Bandbreite von Akutmitteln zur Verfügung, die zum Beispiel bei Müdigkeit und Erschöpfung helfen, Kopfschmerz lindern oder den Magen beruhigen. Bei chronischem Stress und Burnout ist es ratsam, das passende Konsttutionsmittel für den Patienten zu finden. Mehr dazu unter…. Homöopathie gegen Burnout und Depression.

Die Homöopathie sieht also immer den ganzen Menschen und setzt dort an, wo die Lebenskraft aus den Fugen geraten ist.

Stressbewältigung durch Entspannung

Der Körper benötigt bewusste Ruhephasen, um seine Akkus wieder aufzuladen. Unterstützend zum Coaching hilft das Erlernen einer Entspannungsmethode, wie z.B. Autogenes Training oder die Progressive Muskelentspannung, die leicht in den Alltag integriert werden können. Auch achtsamkeitsbasierte Meditations- und Atemübungen können helfen, Stress, aber auch Schmerzen besser zu bewältigen. Es geht hierbei nicht nur um Entspannung  im eigentlichen Sinne, sondern um das achtsame Gewahrsein des Augenblicks. Das bedeutet unter anderem, für eine Weile nicht an Vergangenheit oder Zukunft zu denken.

Stressbewältigung durch Ohr Akupunktur

Ohr Akupunktur ist ein Teilgebiet der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Die TCM geht davon aus, dass die Lebensenergie des Körpers (Qi) entlang von Leitungsbahnen (so genannten Meridianen) zirkuliert. Bei der Akupunktur werden verschiedenen Punkten am Ohr stimuliert, um den Energiefluss des Körpers zu regulieren. Die Regulation des Energieflusses kann zum Abbau von Stress und zur Entspannung beitragen.Siehe… Ohrakupunktur und Wärmetherapie.

Stressabbau durch Wärmetherapie

Durch die tief eindringende Wärme der TDP- Wärmelampe  werden Stoffwechsel und Durchblutung im Körper angeregt. Der Transport von Sauerstoff, Nährstoffen und der Abbau von Abfallprodukten des Stoffwechsels werden mobilisiert und die  Energiefluss reguliert. Dabei werden Stress und Spannungen abgebaut, Erregungszustände legen sich und die Schlafqualität verbessert sich.

Wird die TDP – Wärmetherapie in Verbindung mit der Ohrakupunktur angewendet, entstehen synergetische Effekte, wodurch die Wirksamkeit beider Therapiemethoden erheblich gesteigert wird.

Mit der auf Sie abgestimmten Therapie Kombination finden Sie zurück zur innere Balance und Selbstbestimmung und können einem Burnout rechtzeitig vorbeugen.

Stressmechanismus

Stress TherapieStress Hormone bewirken Kampf, Flucht oder Totstellenrefex

Als Folge von Stress werden vom Körper Stresshormone – vor allem Adrenalin und Cortisol – ausgeschüttet. Diese aktivieren den Körper und stellt in Anforderungssituationen möglichst viel Energie bereit. In Folge kommt es sowohl zur Senkung einiger Körperfunktionen (z.B. Hunger, Darmtätigkeit und Libido) als auch zur Steigerung anderer Funktionen (z.B. Herzschlag und Muskelanspannung), um den Körper auf die Überlebens-Reaktion Kampf oder Flucht vorzubereiten.

Eine dritte Reaktionsmöglichkeit auf Stress, die in der heutigen Zeit oft erfolgt ist die Angststarre/Totstell-Reflex bei gefühlter Aussichtslosigkeit von Kampf oder Flucht. Diese Möglichkeit wird gewählt, wenn das Gefühl der Hilflosigkeit und Aussichtslosigkeit vorherrscht und wir keine Hoffnung auf Entlastung, Sicherheit oder Schutz haben. Länger andauernde Hilflosigkeit kann zu Hoffnungslosigkeit und Resignation führen und im weiteren Verlauf zur Antriebsarmut bis hin zur Depression.

Stressauslöser aus unserem Inneren

Meisten sind es nicht die objektiven Situationen oder Reize, die uns heutzutage Stress bereite,  sondern deren subjektive Bewertung durch den Betroffenen. Situationen können als positiv, neutral oder potenziell gefährlich und stressend bewertet werden. Ob wir etwas als Stress emfinden hängt also von unserer Bewertung der Situation ab. Jeder Mensch bewertet Situationen und deren Belastung unterschiedlich, und damit auch deren Bedrohlichkeit.

Da das Unterbewußtsein nicht zwischen realen und vorgestellten Gefahren unterscheidetn kann, entsteht psychischer Stress zudem oft dadurch, dass man in seiner Vorstellung immer wieder potentielle Gefahren sieht und durchspielt. Folgt diesem Gedankenkarussell keine entsprechende körperliche Aktivität wie Kampf=Veränderung der Situation oder Flucht=Verlassen der Situation oder werden die Energien nicht etwa durch Sport abgebaut, verbleiben sie im Körper.

Stress bezeichnet demnach die körperliche und psychische Reaktion auf Belastung,  die von äußeren, sowie von inneren Stressoren hervorgerufen werden kann.

Stress Folgen

Wird unsere individuelle Stressgrenze überschritten, fühlen wir uns überfordert, niedergeschlagen, unsere Leistung und Konzentration fällt ab, unsere Krankheitsanfälligkeit steigt. Chronischer Stress macht krank. Sind die Energiereserven erst einmal ausgeschöpft, sinkt die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit. Auch Gereiztheit, Schlafstörungen, Magen-Darmprobleme und Bluthochdruck können Stress-Symptome sein.

Menschen die unter chronischer Belastung stehen verhalten sich zudem oft gesundheitsschädigend: sie trinken zu viel, rauchen mehr, essen ungesund und greifen häufig zu Beruhigungs-, Schmerz- und Schlafmitteln.

Außerdem schwächt Dauerstress das Immunsystem und kann Herzerkrankungen und Rückenschmerzen begünstigen. Der gefürchtete Gipfel der Stressbelastung ist schließlich das Burnout-Syndrom, an dem in Deutschland immer mehr Menschen leiden.

Konkrete Stress -Folgen für Körper und Geist

  • Muskulatur  –> Verspannungen, Rücken-, Nacken-,  Kopf- oder Gelenkschmerzen, Bandscheibenvorfall
  • Herz- Kreislauf- System  –> Bluthochdruck, Herzinfakt
  • Verdauungsorgane  –> Reizmagen, Reizdarm, Sodbrennen,  Magengeschwüre, chronische Darmerkrankungen
  • Schlafstörungen  –> Einschlaf, Durchschlafstörungen, Früherwachen
  • Gehirn  –> Konzentrationsstörungen,  Vergeßlichkeit, Wortfindungsstörungen,irritiert sein
  • Stoffwechsel  –> Erhöhte Cholesterinwerte, Appetitlosigkeit oder Heisshunger, Diabetes Mellitus
  • Immunsystem  –> Infektionskrankheiten
  • Sinnesorgane –> Orgeräusche, Hörsturz, Tinnitus
  • Psyche  –> Reizbarkeit, innere Unruhe, Ängste, Depressionen, Burnout Syndrom
  • Geschlechtsorgane –> Zyklusstörungen, Libidostörungen, Unfruchtbarkeit
  • Schmerzrezeptoren  –> verminderte Schmerztolleranz
  • Erkrankungen  –> alle Arten von Erkrankungen
  • Verhalten –> Veränderungen im Essverhalten, gesteigerter Konsum von Kaffee/Alkohol/Nikotin,
  • Nägel kauen, Zähne knirschen
  • weiter Stressreaktionen

Stress Therapie

Für das Stress gibt es keine Standard-Therapie. Stress Therapie muss immer zur Person und ihrer Lebenssituation passen. Manchmal ist es schon hilfreich, die eigene Lebens- und Arbeitssituation zu überdenken und unter Anleitung den Alltag neu zu ordnen. Auch eine Stress Therapie oder ein Coaching können hilfreich sein.

  • Motivationen überprüfen: Es kann helfen, die eigenen Motivationen genauer anzuschauen, unrealistische Erwartungen aufzugeben und erreichbare Ziele zu definieren und sich selbst darin zu bestärken.
  • Genug Pausen einplanen: Bei Stress sollte für regelmäßige Erholungspausen gesorgt werden und ausreichend Freizeit eingeplant werden. Entspannungstechniken helfen, Stress abzubauen (zum Beispiel: Autogene Training, Progressive Muskelentspannung oder Meditation)
  • Arbeitssituation verändern: Möglicherweise lässt sich am Arbeitsplatz das eine oder andere verbessern. Eine Weiterbildung sorgt manchmal für neue Moglichkeiten oder der Wechsel in einen neuen Aufgabenbereich ist denkbar.
  • Soziale Kontakte pflegen: Schöne Zeit mit dem Partner, Freunde oder Familie zu verbringen gibt wieder frische Motivation für den Alltag.
  • Gesund leben: Wer auf eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Schlafenszeiten achtet, und sich regelmäßig bewegt, stärkt den Körper und das eigene Wohlbefinden.

Stress Therapie in meiner Praxis

In meiner Praxis biete ich eine sehr umfassende und erfolgreiche Stress Therapie, die sich aus einer  Kombinationstherapie aus Coaching, Naturheilkunde (z.B. Klassische Homöopathie / Ohrakupunktur unter Wärmebehandlung) und Entspannungstherapie zusammen setzt.

 

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